Seit über drei Jahrhunderten steht das Brauhaus Irle in Siegen für ehrliche Küche und gelebte Gastlichkeit. Küchenchef Jochen Ziering führt das Traditionshaus mit Leidenschaft und einem hohen Qualitätsanspruch - täglich versorgt sein Team zwischen 150 und 330 Gäste, vom deftigen Schweinshaxen-Klassiker bis zum frischen Ziegenkäse-Salat.

Mit wachsender Auslastung, saisonalen Spitzen und neuen Konzepten - etwa einer Biergarten-Containerküche - stieß die bisherige Küchenausstattung zunehmend an ihre Grenzen. „Wir machen hier am Tag zwischen 150 und 330 Essen. Dafür brauchst du Technik, die schnell, zuverlässig und flexibel ist“, sagt Ziering. Die Herausforderung: hohe Produktivität bei gleichbleibender Qualität - und das mit einem Team, das entlastet statt überfordert werden soll.

Mit dem FlexiChef^® hat die Küche ein zentrales Arbeitsgerät, über das heute Gemüse, Soßen, Brühen und Schmorgerichte laufen. Die integrierte Druckgarfunktion verkürzt die Garzeiten spürbar und sorgt dafür, dass Abläufe kompakter und planbarer geworden sind.

Ein weiterer Faktor im Alltag ist die automatische Reinigung (SpaceClean^®). Sie läuft eigenständig, entlastet das Team und holt täglich Arbeitszeit zurück, die zuvor in manuelle Reinigungsschritte geflossen ist.

Parallel dazu sichern FlexiCombi^®-Geräte in mehreren Varianten die nötige Flexibilität - je nach Auslastung, Tageszeit oder Speisenanforderung kann die Produktion ohne Umrüstaufwand angepasst werden.

Auch der MKN-Herdblock zahlt auf diesen strukturierten Küchenablauf ein: Die durchgehende Fläche, das hygienische Design und die schnelle Reinigung sorgen für klare Zonen und einen gleichbleibend sauberen Arbeitsplatz.

Dass die Technik mit dem Betrieb mitwächst, zeigt sich besonders an den neuen Strukturen wie der Containerküche im Biergarten. Die Modularität der MKN-Lösungen passt sich diesen Erweiterungen an und ist auch für weitere Standorte ausgelegt.

Die Abläufe in der Küche haben sich spürbar beschleunigt: Was früher eine halbe Stunde dauerte, läuft heute in wenigen Minuten durch und bleibt dabei stabil reproduzierbar. Gleichzeitig sorgt die neue Struktur mit geschlossenen Flächen und klaren Arbeitszonen dafür, dass Sauberkeit ohne zusätzlichen Aufwand erreicht wird. Schmutzecken entstehen gar nicht erst, die Reinigung ist in kürzester Zeit erledigt.

Auch im Team macht sich die Veränderung bemerkbar. Routinearbeiten und monotone Reinigungsschritte wurden reduziert, die Bedienung ist klar geführt, und der Fokus liegt spürbar stärker auf der Zubereitung der Gerichte. Trotz hoher Frequenz bleibt die Bandbreite der Speisen, vom Schweinshaxen-Klassiker bis zum Ziegenkäse-Salat, konstant in Qualität und Geschwindigkeit abrufbar.

Küchenchef Jochen Ziering zieht ein persönliches Fazit: „In fast 40 Jahren habe ich viele Küchen gesehen – das hier ist mit einer der tollsten.“